Mallorca / Ibiza-Törn 23. bis 30. Oktober 2004

 

 

 

Dieses Jahr ließen wir die Segelsaison in dem herrlichen Segelrevier der Balearen ausklingen. Abseits der Bettenburgen findet man hier wunderschöne Ankerplätze und Landschaften. Wir erlebten schönes und ruhiges und, für die Balearen im Herbst auch typisch, sehr stürmisches Wetter bei bis zu unglaublichen 26 Grad Wassertemperatur.

Bei Calabrote Yacht Charter hatten wir unsere 'Esles' gechartert, eine Oceanis 393 in erstklassigem Zustand und gut ausgestattet.

 

 

 

Sa Abend:

Durch einen frühen Flug waren wir schon um 10 Uhr am Stützpunkt und mit Einkauf und Eincheck nachmittags fertig. Wir liefen gleich aus, um in einer Nachtfahrt die 80sm nach Ibiza / Formentera zu segeln.

 

 

 

So Morgen:

'Ich will das Nutella!' - 'Nein, ich!'...

Frühstück zwischen Mallorca und Ibiza

 

 

So Mittag:

 

Ankunft in der zauberhaften Bucht Puerto del Espalmador bei der Isola Espalmador, die zwischen Formentera und Ibiza liegt

 

 

Mo:

Wir wanderten zum Salzsee auf der Isola, wo wir dann ein ausgiebiges Hautbad nahmen.

Nach Sonnen, Baden und Entspannen zog es am Abend plötzlich zu. Binnen kurzer Zeit baute sich starker Westwind auf, der direkt in die Bucht blies. Yacht um Yacht lief aus. Als gegen 21 Uhr auch unser Anker bei nun 30 Knoten Wind slippte, verlegten wir uns in den 5sm südlich gelegenen Hafen Puerto de la Sabina, wo es allerdings nur einen äußerst ungeeigneten Liegeplatz gab.

 

 

Di Morgen:

Das Wetter besserte sich und auch der Wind ließ wieder nach. Da es in la Sabina nicht so viel zu sehen gab, liefen wir aus und steuerten Ibiza Stadt an

 

 

Di:

 

Nach einer längeren Besichtigung suchten wir noch ein gemütliches Restaurant, was in Anbetracht der späten Saison gar nicht mehr so einfach war.

Frisch gestärkt liefen wir um 23 Uhr dann für einen erneuten Nachtschlag zurück nach Mallorca wieder aus.

 

 

Mi:

 

Nach rund 14 Stunden erreichten wir S'Estanyol an der Südküste Mallorcas und füllten unsere Vorräte wieder auf.

Anschließend segelten wir weiter nach Cabrera, wo wir kurz vor Dunkelheit reichlich müde eintrafen.

Ein wohlverdientes Mahl und guter Rotwein in der malerischen Puerto de Cabrera ließ uns die Mühen der langen Überfahrt vergessen.

 

 

Do:

 

Leider hatte sich das Wetter wieder deutlich verschlechtert. Dennoch führten wir die lohnenswerte Wanderung an die Südwestspitze der Insel durch.

 

 

Fr Morgen:

Als wir zur Schlussetappe ausliefen, hatte der Wind noch einmal deutlich zugelegt. So bescherten uns Böen bis 40 Knoten noch eine stressige Schlussetappe mit Rettungsweste und Lifeline.

 

 

Bei einem leckeren Fisch-Essen (Geheimtipp Restaurant im Fischmarkt) und anschließenden Cocktails in der Szenekneipe Abaco ließen wir einen schönen Törn ausklingen.

Samstag Morgen ging der Flug zurück für Markus, Doro, Jürgen und Marie-Luise: